Zeit für Pferdefrieden

Es ist die Zeit, wo sich das Wahre nach außen kehrt, wo Ungeheiltes in die Umwelt schnellt und Schaden anrichtet. Egal in welcher Spate, jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen, jetzt kann der Frieden nach Vorne gehen.

Es ist an der Zeit noch genauer hinzuschauen, noch achtsamer zu wählen und noch mehr nachzufragen.
Wir sollten viel öfter Dinge weglassen. Verhalten reduzieren, Techniken und Methoden nicht mehr anwenden, Utensilien im Schrank lassen. Vielmehr sollten wir uns auf den Atem konzentrieren, unseren inneren und äußeren Raum erforschen. Neugierde walten lassen für jenes, was den Frieden wachsen lässt und die ganzheitliche Verbindung zu unseren Pferden vertieft. Dafür heisst es loslassen von gewohnten Strukturen, sich die eigenen Bedürfnisse und Sehnsüchte selber stillen lernen(dann wird es Still in uns), Schmerz in sich (aus) -zu- halten und uns die Fragen stellen:
„Wer bin ich für mein Pferd, wenn ich ’nur‘ noch mich und meine Persona für mein Pferd zur Verfügung habe?“

„Wie kann ich mein Gegenüber/Pferd darin unterstützen, empowern und zu einer selbstbewussten, strahlenden Seele verhelfen?“

„Wie kann mein Gegenüber in und vor allem durch meine Anwesenheit in seine volle Kraft kommen und diese zum Ausdruck bringen?“